<

Kategorien-Archiv Tipps

2021.04.08 Fake SMS / Facebook Hack

Prüfe ob Deine Handynummer „erbeutet“ wurde.
Prüfe ob Deine E-Mail „erbeutet“ wurde.
Wenn JA: NOCH vorsichtiger sein bei Nachrichten die Du an diese Nummer/Adresse bekommst!
https://haveibeenpwned.com/

Überprüfe Deine Sicherheitseinstellungen im Handy (Andoit)

ANDROID: Damit auf dem Handy nicht so leicht ungewollte APPs installiert werden.
Hier sollte bei ALLEN Apps „Nicht zulässig“ stehen.

Gründe warum du die SMS bekommst:
– Es werden systemematisch Handynummern generiert 0170 000000001, 0170 000000002, 0170 000000003 ….
– Deine Nummer ist im Telefonbuch einer anderen Person die bereits auf den Link in der SMS geklickt hat
– Die Nummer stammt aus dem Datenabgriff bei Facebook aufgrund einer früheren Sicherheitslücke

Es schreibt Dir, der RisiKOOPtimierer
und dein persönlicher externer Datenschutzbeauftragter
Lorenz Macke (Hannover)

2021.01.13 Sprachassistenten Alexa hört mit

Sprachassistenten

Was Sie bei Sprachassistenten bzw. eingeschalteten Mikrofon beachten sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Dieser Artikel bezieht sich vorwiegend auf Alexa(Amazon) „die“ mit der ich bisher am meisten konfrontiert wurde, jedoch auch auf weitere „Mithörende“ wie z.B. Siri, Google Assistent, Hallo Magenta, HiVoice, Hey Facebook…

Sprachassistenten spielen im Zusammenhang mit geschäftlichen Tätigkeiten, sei es im Betrieb oder unterwegs oder im Home Office eine Rolle und im Privatleben.

Bestenfalls wird der Sprachassistent bewusst gestartet, z.B. per Tastendruck auf der Fernbedienung.
Schlimmstenfalls hört der Sprachassistent immer mit und wartet so auf einen Sprachbefehl. Dabei kann es auch zu Fehlinterpretationen kommen: Es werden Sprachbefehle übertragen, sie gar keine sind.

Der Sprachbefehl wird vom Gerät per Datei in ein Rechenzentrum übertragen. Dort wird der Sprachbefehl von einem Programm interpretiert und ein entsprechender Befehl zurück an das Gerät. Voraussetzung ist eine Internetverbindung.

Warum auch immer… vielleicht damit Sie herausfinden, was die anderen so für Sprachbefehle vor Tagen, Wochen, Monaten geben haben.
Normalerweise müsste die Einstellungen datenschutzfreundlich und datensparsam sein: Keine Speicherung der Daten.

Ein Grund die Daten von Sprachassistenten wie Alexa DOCH zu speichern ist, dass eventuelle (Fehl-)bestellungen die über den Sprachassistenten ausgeführt werden, nachvollzogen werden können.

haben Berechtigung auf das Mikrofon zuzugreifen, somit gibt noch mehr die mithören. APPs warten auch auf Sprachbefehle.  Dabei sind sicherlich auch APPs die durch Sprachdateien mehr über Sie erfahren die Erkenntnisse – wie auch immer- verwenden.
In einem weiteren Artikel erfahren Sie mehr über den Zusammenhang vom eingeschalten Mikrofon und der Anzeige von Werbung bei Facebook.


(Wenn keine Internetverbindung besteht, kann es sein, dass der Sprachbefehl zwischengespeichert wird, bis wieder eine Internetverbindung besteht).

Einige Geräte geben im Kleingedruckten Hinweise „Keine vertraulichen Gespräche zu führen“.
Alexa gibt zu, Sprachbefehle durch Mitarbeiter auszuwerten um  festzustellen, ob das Programm im Rechenzentrum aus der übermittelten Sprachdatei den richtigen Befehl gebildet hat.

Android: Einstellungen – APPs – oben rechts 3 Punkte – Berechtigungen

wartet, je nach Einstellung, auf Sprachbefehle. Windows ist jedoch so freundlich und fragt Sie bei der Erstinstallation OB Cortana verwendet werden soll.

Vorsicht: Je mehr Sprachdaten übertragen werden, desto mehr können über Sie gesammelt werden, vielleicht auch fehlinterpretiert werden, vielleicht Jahrelang für zum Zwecke der Auswertung (mit Folgen für Sie) gespeichert.

Schilder aufhängen
 Freunde auf die Verwendung von Sprachassistenten aufmerksam machen
 Freunde fragen ob Sprachassistenten verwendet werden

!!! Es könnten ungewollt Bestellungen ausgeführt werden - das könnte ein Grund sein die Aufzeichnungen der Sprache für eine bestimmte Zeit doch zu speichern !!!

Vorsicht: Geschäftsgeheimnisse könnten an unberechtigte übertragen werden.

Weit genug von Geräten Gespräche führen
Geräte ausschalten.
Dilemma: Genau das Geräte von dem telefoniert wird, hört mit!
APPS überprüfen
Tipp: In den Amazon Einstellungen die Sprachspeicherung (Alexa) ausstellen!

Die Geschäftsführung bewirkt:
 Aufhängen von Schildern
 Sensibilisierung der Mitarbeiter
 Richtlinien für die das Verhalten im Betrieb
 Richtlinien für die das Verhalten im Home Office
 Richtlinien für die das Verhalten beim Kunden

Richtlinien beachten (diese sollten eine Abschaltung enthalten)
 Falls es keine gibt, gesunder Menschenverstand, siehe Handlungsempfehlung.

Betreten eines Raumes wo sich wissentlich ein Sprachassistent befindet, bedeutet nicht unbedingt eine Einwilligung zur Sprachaufzeichnung!
Die Vertraulichkeit des nicht öffentlich gesprochenen Wortes!
Sie dürfen nicht den Sprachassistenten ohne Erlaubnis der mitgehörten Person mithören lassen!
Positiv formuliert: Sprachassistenten dürfen nur mithören, wenn beteiligte Ihre Erlaubnis erteilt haben.

Manche Smart-TVs hören mit, wenn Sie Sprachsteuerung möglich ist.
Nun die Steigerung: Fernstehen GUCKEN mit, wenn Steuerung per Gestik möglich ist. Auch hier werden Daten von der Kamera in Ihrem Fernseher durch das Internet übertragen – wohin auch immer.
Guckt der Fernseher mich gerade an? Wer guckt mich gerade durch den Fernseher an? Ist der Fernseher „Sicher“ konfiguriert?
Bei Ihrem nächsten Hotelaufenthalt werden Sie sich an diesen Artikel erinnern

Was hat Alexa wann verstanden?

Wer hat wann nach gesucht - Mitbewohner, Gäste oder zufällige Aufnahmen.


Ändern Sie die Einstellungen für Ihre Sprachassistenten

Damit Sprachaufzeichnungen, sofern sie stattfinden, leicht gelöscht werden können.

Voreingestellt: Speichern -> KEINE Aufzeichnungen speichern!

Voreingestellt: Daten übermitteln

-> Ausschalten!

In einem weiteren Artikel erfahren Sie mehr über den Zusammenhang vom eingeschalten Mikrofon und der Anzeige von Werbung bei Facebook.

Im Home Office
Die Richtlinien beachten für die das Verhalten im Home Office
Falls es keine gibt, gesunder Menschenverstand, siehe Handlungsempfehlung (oben)

Tipps, Richtlinien und Quiz zum Thema HomeOffice
Hinweise zum Home Office

Es schreibt Dir, risikomindernt, Dein persönlicher externer Datenschutzbeauftragter Lorenz Macke (Hannover)

2021.02.12 Facebook hört mit?!

„Hey Facebook“ -> So soll ab 2021 Facebook auf Sprachbefehle reagieren, wenn das Microfon eingeschaltet ist = die Berechtigung hat. Es besteht die „Gefahr“ das Facebook weit mehr mithört als es gewollt ist! Diese Info schonmal vorab. Das Facebook schon jetzt mithört, erfahrt Ihr jetzt.

Original Facebook-Post:
Ich habe es nun schon dreimal erlebt, das mir merkwürdigerweise bei Facebook Werbung angezeigt wird, die ich nie geliked habe oder auf den Seiten nie gewesen bin. Erstaunlicherweise habe ich aber kurz vorher mit meinen Freund z.B. über einen speziellen Wein gesprochen ( Handy lag neben mir, wurde aber nicht zu der Zeit benutzt) und prompt taucht Werbung von genau diesem Wein auf bei Facebook. Das ging auch mit Tomatensamen und chirurgischen Implantaten für die HWS so….scheinbar wird man über die Mikrofunktion des Telefons ausgespitzelt und bekommt dementsprechende Werbung. Das finde ich nun überhaupt nicht mehr lustig…..

Verständlich – im wahrsten Sinne des Wortes!
Zumindest bei manchen von euch, bei mir nicht.

Warum ist es bei mir nicht der Fall?
Weil ich keiner APP Berechtigung für das Mikrofon gegeben habe!

Warum ist es bei euch möglicherweise der Fall?
Manche Geräte von euch haben ein Mikrofon, z.B. Smartphone, Tablet, Fernseher, Alexa, Siri…. UND sie haben die Berechtigung auf das Mikrofon zuzugreifen.

Die Geräte können mit den empfangenen Geräuschen selbst nichts anfangen. Die Geräusche werden bei bestehender Internetverbindung an Großrechner weitergeleitet. Je nach APP, Anwendung, Gerät sind es verschiedene Großrechner, welche die Geräusche auswerten. Wird Sprache in den Geräuschen erkannt, kann die Sprache bewusst eingesetzt worden sein, um ein Gerät zu bedienen:
„Alexa spiel Musik“. In dem Falle handelt es sich um einen bewusst gegebenen Sprachbefehl. Hier werden Worte erkannt und es wird ein Befehl vom Großrechner wieder an das Gerät zurückgesendet – mit entsprechenden Daten. Mehr dazu im Artikel Amazon Alexa Einstellungen.

Doch was ist mit den anderen Geräuschen und was passiert mit den erkannten Worten?
Es gibt APPs, die nehmen es mit dem Datenschutz nicht so genau. Gerade bei kostenfreien APPs zahlt Ihr mit euren Daten.

Facebook selber behauptet die Sprachdaten nicht auszuwerten, insbesondere nicht die von versendeten Sprachnachrichten.

Tests haben ergeben, dass es durchaus einen Zusammenhang vom gesprochenen Wort und Werbung bei Facebook geben kann.
Aufgrund von Berichten von Anwendern, kommt der Facebook Messenger in die engere Wahl – was auch durchaus plausibel ist, da Facebook die Werbung so eindeutig zuordnen kann.

ABER:
Es gibt noch andere APPs, die Zugriff auf euer Mikrofon haben. Diese APPs übertragen die Geräusche wie bereits beschrieben an Großrechner, welche dann Sprache erkennen und auswerten. Diese Erkenntnisse werden dann an Werbeanbieter „weitergeleitet“ (verkauft). Passend zur Sprache erfolgt dann die Einblendung der Werbung.

Abhilfe:
Überprüft die Berechtigungen von Euren APPs!
Welche APP hat Berechtigung für das Mikrofon?

Android: Einstellungen – APPs – oben rechts 3 Punkte – Berechtigungen


Warum wollte Booking.com Zugriff auf das Mikrophon haben?
Prüft die Berechtigungen von euren installierten APPs!

Und was ist mir eurem PC? Was darf Windows Cortana? Euch helfen oder euch ausspionieren? Auch hier die Einstellungen prüfen.

In dem Zusammenhang: Mein Virenscanner meldet mir, wenn Windows mal auf die Kamera vom Laptop zugreift. Das macht Windows einfach mal so ab und zu. Wissen wir welche Zugriffe NICHT erkannt werden?

Bonus:
Nun sollte Euch klar sein, warum Geräte mit Mikrofonen in bestimmten Situationen ausgeschaltet sein sollten. Gerade bei geschäftlichen Aktivitäten im Betrieb, im Home Office, bei Besprechungen… darf kein Gerät (Sprachassistent) mithören! Das sollte aus den Richtlinien seitens der Arbeitgeber hervorgehen.

Es schreibt Ihnen Ihr persönlicher externer Datenschutzbeauftragter Lorenz Macke (Hannover)







2021.01.05 Risiken im Home-Office

Risiken im HomeOffice
Für wen?
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt.

Warum stellt Arbeiten im HomeOffice ein höheres Risiko für Datenschutz / Datensicherheit dar gegenüber der Arbeit im Büro? Hier einige Beispiele:

-Im Büro gibt es Kollegen, die bei Merkwürdigkeiten unmittelbar helfen können. Zu Hause nicht. Im Zusammenhang mit möglichem Phishing, Updates, Emails, Anrufen kommen Fragen auf, die im Büro schneller beantwortet werden können.

-Verifikation bei der Kommunikation ist im Büro leichter gegeben als (allein) zu Hause.

-Im Büro gibt es meist Sicherheitssteckdosen, zu Hause seltener.

-Im Büro kann der Schrank mit den Akten abgeschlossen werden, zu Hause nicht unbedingt.

-Im Büro gibt es einen Aktenvernichter bzw. eine verschlossene Sammeltonne, zu Hause ist die ordnungsgemäße Entsorgung von Papier kaum gegeben. Das gilt auch für Notizen.

-Wenn Bluetooth im Büro aktiviert ist wird der Rechner nur von den Mitarbeitern gesehen.
Zu Hause empfangen Mitbewohner, Gäste und evtl. Nachbarn das Bluetooth-Signal.

-Im Büro sind die Kabel sauber (stolperfrei) verlegt, zu Hause nicht unbedingt.

Im Büro gibt es meist keine Alexa, zu Hause durchaus…. Und weitere Sprachassistenten, die womöglich mithören. Siehe auch Alexa Datenschutz Sprachassisten.

-Im Büro sind die Fenster wenn dann gekippt, zu Hause jedoch möglicherweise ganz offen. Durchzug kann bewirken, dass Unterlagen aus dem Fenster fliegen.

-Im Büro laufen keine Tiere/ Kleinkinder über die Tastatur, zu Hause schon ab und zu

-Wie leicht ist der Computer für andere zu erreichen?
Um an den Rechner im Büro zu gelangen, geht der Weg über das Betriebsgelände in das Gebäude, durch die Etagen in das Zimmer. Es halten sich Mitarbeiter, sowie in ausgewählten Bereichen, Besucher auf.
Der Computer zu Hause ist über das Gebäude, die Wohnung zu erreichen. Dort gibt es Mitbewohner und Besucher.

-Im Büro ist das W-Lan von Fachleuten installiert, konfiguriert, beobachtet und gepflegt.
Zu Hause ist das W-Lan meist selbst eingerichtet und „muss einfach nur funktionieren“. Verdächtige Aktivitäten bleiben meist unerkannt, Updates werden nicht eingespielt, die Sicherheitseinstellungen sind verbesserungswürdig.

-Im Büro sind die Transportwege von Unterlagen meist auf das Gebäude begrenzt. Damit Unterlagen im HomeOffice verarbeitet werden können, müssen diese vom Betrieb nach Hause transportiert werden. Der Transportweg stellt ein weiteres Risiko dar (Verlust, Beschädigung, Offenlegung…) .

Diesen und weiteren Beispielen sind mit technischen und organisatorischen Maßnahmen zu begegnen.
Der Datenschutzbeauftragte trägt dazu bei, die Risiken zu mindern.

Tipps zum HomeOffice als Checkliste
Kostenfreies Datenschutz Quiz für Mitarbeiter im HomeOffice

Sie möchten Ihrer Verpflichtung nachkommen Ihr Mitarbeiter zu schulen, für Gefahren im HomeOffice zu sensibilisieren?  Eine Datenschutz Schulung vor Ort ist möglich – aber auch per Videokonferenz. Zu den Kontaktdaten von ihrem persönlichen Datenschutzbeauftragten Lorenz Macke.

Tipps, Richtlinien und Quiz zum Thema HomeOffice
Hinweise zum Home Office

Es schreibt Ihnen Ihr persönlicher externer Datenschutzbeauftragter Lorenz Macke (Hannover)

2020.04.19 Facebook Fake Gewinnspiele

WARNUNG und TIPPS

Seit 2020 das Selbe Muster:
Eine bekannte Marke zeigt auf der Facebook Seite Bilder und schildert eine wohltätige Story. Ihr könnt Gewinnen, dazu müsst Ihr nur
– den Beitrag (das Bild) auf Eurer Pinnwand teilen
– ein Wort z.B. Danke schreiben

Ich sage es mal ganz deutlich: Es ist eine VERARSCHE
Ihr könnt nichts gewinnen!!!

Was passiert:
Falls Ihr dort den Beitrag teilt und das Wort schreibt, dann werdet Ihr unmittelbar aufgefordert auf einer anderen Webseite weitere Daten anzugeben. Manchmal gibt es noch einen Zwischenschritt: Ihr kommt auf eine Webseite die so aussieht als wäre die Seite von einem bekannten Unternehmen. Dann geht es zur Registrierung.
Klar, Ihr wollt gewinnen, Ihr gebt (leider) Eure Daten wie z.B. E-Mail Adresse ein, auf einer Seite die gar nichts mehr mit der ursprünglichen Markenseite zu tun hat. Die E-Mail muss bestätigt werden.
Es werden von Euch Daten gesammelt und für Werbung verwendet. Das ist noch das geringste Übel.
Eventuell werdet Ihr sogar aufgefordert, ein Benutzerkonto zu eröffnen oder eine APP zu intstallieren. Varianten und Steigerungen sind möglich.

Kaufland (19.11.2022), Edeka, Lidl, Aldi, Rewe, Adidas usw…. die nächste Marke kommt bestimmt.

Die Facebook Fake Seiten sind auch schlecht gemacht:
– die www.facebook.com/A D R E S S E ist ähnlich, aber keine offizielle Seite (z.B. Facebook.com/ebikemarkt2020)
oder „Kaufland_Fans“ www.Facebook.com/profiles.php?id=100087848412020 (19.Nov 2022)
– die Seite existiert maximal seit ein paar Tagen, Wochen
– es gibt kein ordnungsgemäßes Impressum
– keine erforderlichen Datenschutzhinweise
– keine gesetzlich erforderlichen Teilnahmebedingungen
– Es sind kaum likes für die Seite bzw. ältere Postings vorhanden.
Zudem verstößt die Art der Verlosung/des Gewinnspieles in vielen Punkte gegen die Facebook Richtlinien und könnten somit „gemeldet“ werden.

Bitte warnt die Teilnehmenden, damit diese
K E I N E DATEN eingeben
und zukünftig
NICHT AN SOLCHEN GEWINNSPIELEN teilnehmen
und es NICHT teilen!

Zum kostenfreien und anonymen Facebook Quiz. 10 Minuten, 10 Fragen damit Ihr Eure Einstellung(en) bei Facebook anpasst. Schaffen Ihr die 100 Punkte?

Danke auch an mimikama.at für Eure Auflärung.

Mit datenschutzfürsoglichen Grüßen
Lorenz

2020.04.16 Corona Warn App TEST und Tipps

Für gewerbliche Anbieter: Es besteht meiner Meinung nach keine Verpflichtung den Informationenpflichten gemäß Artikel 13 der DSGVO nachzukommen. Der QR-Code ersteller erhält keinerlei Daten vom QR-Code scannenden (im Gegensatz zur Luca APP wo Daten erhalten werden und somit auch Informationen zu geben sind).

Corona Datenspende APP
Google Play Store
https://play.google.com/store/apps/details?id=de.rki.coronadatenspende

App Store
https://apps.apple.com/de/app/corona-datenspende/id1504705422

Zur OFFIZIELLEN Seite der APP vom Robert Koch Institut
www.corona-datenspende.de (zuletzt geprüft 7.3.2022)

Die FAQ stehen auf meiner Seite nicht mehr zum Downlaod bereit.

Generell bei der Corona Warn App:
Bluetooth muss aktiviert sein um den Abstand zum anderen Handy zu messen. Das führt allerdings zu Nebenwirkungen, denen begegnet werden sollte:
– Da Bluetooth aktiviert ist, kann es dazu kommen, dass eine Kopplung mit anderen Geräten angefordert wird. Nehmen Sie (generell) keine Kopplung mit ihnen unbekannten Geräten vor.
– Unerwünschter technischer Kontakt per Bluetooth sowie Tracking u.a. in Einkaufszenten könnte stattfinden.
– Der Akkuverbrauch ist erhöht.

Update 25.Mai.2020: Informationen seitens Google – Android zum Conona Update
-> VORSICHT: Google gibt an, dass die Standortermittlung (GPS) aktiviert sein muss. Die APP selber hat KEINEN Zugriff auf die Standortdaten. Google schon…
Nochmal: Für Kontaktverfolgung ist nicht der Standort (Hannover) relevant, sondern nur die Kontaktdauer und Enfernung von Gerät(Smartphone) zu Gerät (Smartphone) .

Grenzen der App:
1,4 Meter Abstand von Rücken zu Rücken an frischer (windiger) Luft, mit Mundschutz 15 Minuten ohne zu reden. Für die APP ist es ein Kontakt… Zudem wurde mir berichtet, das selbst durch Wohnungswände per Bluetooth ein „Kontakt“ seitens der APP erkannt wird.

Update 30.August 2021 : Corona Warn APP vs Luca APP.
-> Beide APPs ergänzen sich miteinander!
Die Luca App bietet ein Check in ohne Handy, die Corona Warn APP erfordert ein Handy.
Beim Check in mit der Corona Warn APP erhält der QR-Code Anbieter keine personenbezogen Daten.
Hier der Vorteil: Die Daten sind für die Betrieb NICHT sichtbar. Da hier personenbezogene Daten aufgrund der Aufgabe der APP (Kontaktdaten) verarbeitet werden, muss sich hier zwangsweise ein „Risiko“ für den Betroffenen(APP Andwender) ergeben.

Die Corona Warn App ist anonym. Somit ist
Im Infektionsfall wird zwar eine Aufforderung zum Quarantäne und zum Test gegeben – jedoch liegen dem Gesundheitsamt bei der Kontaktatenerfassung per Papier eventuell die richtigen Kontaktdaten vor. Mit der Luca APP liegt dem Gesundheitsamt eine verifizierte Handynummer vor und möglicherweise eine richtige Adresse vor. Das Gesundeitsamt kann bei der Corona-Warn-App den möglicherweise ebenfalls infizierten nicht direkt persönlich (telefonisch) erreichen.

Tipp für QR-Code Ersteller (Gastronom, Läden, Dienstanbieter…)
Der QR-Code sollte so aktuell wie möglich sein…

Genereller TIPP für Gäste:
QR-Codes nur mit der zugehörigen APP Scannen. Nur so könnt Ihr feststellen ob der QR-Code plausibel ist und ihr vermeidet dass Ihr auf dubiose Webseiten gelockt werdet!

Zu der Checkliste Kontaktdatenerfassung (Papier / Luca APP / Corona Warn APP) als PDF zum kostenfreien Download.

-> zur Luca APP Kontaktnachverfolgung Test und Tipps